Aktuelles

Neues Modul: Betonstütze

Das Modul 'Betonstütze' führt den Stützennachweis nach dem Verfahren der Nennkrümmungen nach EN 1992-1-1, Kapitel 5.8.8. (Modellstützenverfahren).
Für den Brandfall erfolgt eine Bemessung mit reduzierten Querschnitten nach dem Zonenverfahren.

- Betonstütze - Nachweisverfahren mit Nennkrümmungen

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InfoCAD 25 (September 2025)

Allgemeines

  • Der Durchstanznachweis wurde umfangreich überarbeitet.
  • Die Möglichkeit zur automatischen Berechnung des ß-Werts wurde ergänzt.
  • Drucklisteneinträge können über das Kontextmenü direkt in eine DXF-Datei exportiert werden.
  • In den Darstellungsoptionen kann nun die Nummerierung der Bemessungsobjekte eingeschaltet werden.
  • Die Bezeichnung des Modellobjekts Stütze kann in der Zeichnung dargestellt werden.
  • Linienlasten können über das Kontextmenü geteilt werden.
  • Spannstränge können geteilt und wieder verbunden werden.
  • Die Icons der Symbolleisten wurden überarbeitet.

Brückennachweise nach DIN EN 1993-2

Stahlbrücken sowie Stahlbauteile (z. B. von Verbundbrücken) können nun nach DIN EN 1993-2 nachgewiesen werden. Dabei stehen das Lastmodell 1 sowie die automatische Lastfallkombinatorik nach DIN EN 1991-2 zur Verfügung.

  • Automatische Klassifizierung der Querschnitte
  • Nachweis der elastischen oder plastischen Querschnittstragfähigkeit
  • Begrenzung der Verformungen

Nachrechnung von Straßenbrücken

  • In Nachweisstufe 2 wurde der Querkraftnachweis mit Betontraganteil nach Hegger ergänzt (vgl. Tagungshandbuch 2024 zum 6. Brückenkolloquium, S. 47ff).
  • Bei der Anrechnung von Spannstahl auf die Torsionslängsbewehrung in Nachweisstufe 2 können nun Bruchteile von Spannsträngen ausgewählt werden.

Kriechen und Schwinden

  • In der Lastart Kriechen & Schwinden können jetzt lastfallabhängige Kriech- und Schwindbeiwerte festgelegt werden. Damit lassen sich mehrere Kriech- und Schwindzeiträume in einer Datei berechnen.
  • Mit den Eingabewerten t und t₁ können automatisch die Differenzmaße
    • ε = εcs(t, t₀) − εcs(t₁, t₀)
    • φ = φ(t, t₀) − φ(t₁, t₀)
      für den Kriech- und den Schwindbeiwert bestimmt werden.
  • Mit dem beanspruchungsabhängigen Relaxations- bzw. Alterungskennwert ψL (psi.L) wird dem Betonverhalten insbesondere bei Verbundkonstruktionen Rechnung getragen. Der Umweg über Reduktionszahlen n kann entfallen.

Nichtmetallische Bewehrung (Carbon) nach DAfStb-Richtlinie

  • In der Einzelbemessung können jetzt Polygonquerschnitte mit nichtmetallischer Bewehrung, in der Regel aus Carbonfasern, bemessen werden.
  • Weitere Bemessungsmodi wie symmetrisch, Dehnungen usw. stehen ebenfalls zur Verfügung.

Verbundquerschnitt

  • Im Verbundquerschnitt kann nun ein Querschnittsteil gewählt werden, auf dessen E- und G-Modul sich die ideellen Querschnittswerte beziehen.

Holznachweise EN 1995-1-1

  • In den Nachweisen gemäß EN 1995-1-1 wird für die Einwirkung Schnee an Orten unter 1000 m ü. NN jetzt die Lasteinwirkungsdauer kurz vorgeschlagen (NA Deutschland und Österreich).

Nichtlinare Systemanalyse

  • Für die nichtlineare Berechnung von Flächentragwerken wurden weitere Materialgesetze implementiert:
  • Für die Plastizitätsmodelle Rankine, Raghava, Huber - von Mises, Drucker-Prager und Lubliner kann nun eine lineare Verfestigung berücksichtigt werden.
  • Zur Berechnung des Tragverhaltens von Böden wurde für die Scheibenelemente das Materialgesetz nach Mohr-Coulomb implementiert. Die Eingabeparameter hierfür sind der Reibungswinkel, der Dilatanzwinkel und die Kohäsion.
  • Die Methode der Phi-C-Reduktion wurde hierfür ebenfalls implementiert.